Einmal Karriere, bitte!
Als ich anfing mit meinem Studium, war ich davon überzeugt, eine fette Karriere machen zu müssen. Als Feministin, um es mir und anderen zu beweisen und weil man das halt so macht. Als Projektleiterin einer Karrieremesse an der Universität war ich im regen Kontakt mit Mittelständlern und Großkonzernen. Im nächsten Jahr wurde ich offiziell an der Universität angestellt, um die Messe noch größer zu machen. Ich war voll drin in der Karrierewelt. In England war ich ein Jahr später als Personalberaterin tätig: arbeitete eng mit Berufseinsteigern, Managern und den Personalern zusammen. Ein einschneidendes Erlebnis brachte mich jedoch dazu, zu überlegen, wie ich zukünftig meinen Weg gestalten wolle.